Wie smart sind Infotainment-Systeme in Autos und welche Rolle spielt das Smartphone dabei? Dieser Frage ist die Redaktion des unabhängigen Verbraucherportals handytarife.de nachgegangen um aufzuzeigen, wie der Stand der Technik ist und wo Verbesserungspotential besteht.
Das Smartphone ist für viele Menschen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie sind ständiger Wegbegleiter in allen Lebenslagen. Nachdem das Thema von der Automobilbranche erst stiefmütterlich behandelt wurde, bieten die Hersteller nun eine Vielzahl von Systemen an, die über die Koppelung mit der Freisprechanlage hinausgehen. Das Portal www.handytarife.de hat sich vorgenommen, auch diese Entwicklung auf dem Mobilfunkmarkt unter die Lupe zu nehmen, um das eigene Wissen aus Handy- und Handyzubehör-Tests zu nutzen, und so neben den klassischen Testberichten von Autos anderer Anbieter auch Berichte über die Kompatibilität neuester Mobilfunktechnik mit dem Automobil anzubieten.
Das Smartphone im Auto
Den Anfang machte das Infotainmentsystem der Automobilherstellers Opel, das sich IntelliLink nennt. Um die Technik zu testen, stand dem Test-Redakteur Jérôme Lefèvre ein Opel Adam für zwei Wochen zu Verfügung. In dieser Zeit wurde nicht nur eine Vielzahl verschiedener Smartphones mit dem Opel Adam verbunden, sondern in erster Linie beleuchtet, wie man sich die Anbindung an das Internet über das Mobiltelefon in der Hosentasche nutzbar macht, und welche Funktionen so Einzug in das Auto erhalten. Um das Internet im Auto nutzen zu können, bedarf es natürlich auch des passenden Handytarifs, weswegen der Redakteur auch auf den Datenverbrauch ein Auge geworfen hat. „Das gängige Inklusivvolumen von 500 Megabyte ist bei der Nutzung einer unterstützten Internetradio-App im Auto schon nach 7,5 Stunden aufgebrauch“, so Jérôme Lefèvre von handytarife.de.
Ist das die Zukunft?
Dem Redakteur sind im Alltag einige Schönheitsfehler aufgefallen, die vor allem die mangelnde Kompatibilität der als Zubehör erhältlichen Handyhalterung Flex-Dock betreffen und auch den Umstand, dass nicht alle Smartphones reibungslos mit dem System verbunden werden können und sich so vor dem Autokauf die Frage gestellt werden muss, ob das eigene Mobiltelefon mit dem Fahrzeug kompatibel ist, und was passiert, wenn man das Handy innerhalb des wohl längeren Lebenszyklus eines Autos wechselt. Der Experte ist sich aber auch sicher: „Die smarte Welt der Handys dreht sich verdammt schnell. Opel macht mit dem System aber auch vieles richtig und zeigt einen vielversprechenden Weg auf, der zu einer Second-Screen-Lösung führen könnte.“
Den ausführlichen Testbericht finden Sie unter:
Auch ein Testvideo ist abrufbar unter:
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Dateianlagen:
Der Opel Adam im Test: Internet im Auto
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