Nur 41 Prozent der deutschen IT-Freelancer besitzen eine Berufshaftpflichtversicherung, wie aus einer quantitativen Befragung von IT-Freiberuflern durch das Marktforschungsinstitut H/T/P im Auftrag von Hiscox hervorgeht.
Tobias Wenhart, Manager Products & Underwriting bei Hiscox Deutschland kommentiert: „Unsere Marktforschung ergab, dass besonders Freiberufler mit kleinem bis mittlerem Jahresumsatz kaum über die verschiedenen Formen der Absicherung und ihre Deckungen Bescheid wissen. Viele IT-Freelancer denken, sie wären über eine allgemeine Haftpflicht umfassend abgesichert. Dieser Trugschluss kann jedoch teuer werden, wenn ihr Kunde etwa durch ihre Arbeit einen reinen Vermögensschaden erleidet. Unterläuft einem IT-Freelancer beispielsweise bei einem Software-Update ein Fehler, durch den ein Teil der Firmendaten seines Kunden verloren geht, kann der ITler für den entstandenen Schaden haftbar gemacht werden. Hier ist insbesondere in Bezug auf die Berufshaftpflicht massive Aufklärungsarbeit seitens der Versicherer gefragt, um die Freelancer vor existenzbedrohenden Schadensersatzforderungen zu bewahren.“
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