Über diese geniale Idee hat Judit Nothdurft von www.deafservice.de die Erfinderin Michaela Nachtrab interviewt
Die neuen Medien halten jetzt auch im Gebärdensprachdolmetscherdienst Einzug. Die Idee von einem mobilen Dolmetscherdienst stammt von Michaela Nachtrab, die beruflich immer wieder die Auswirkungen des akuten Dolmetschermangels miterleben musste. Das technische Know- How lieferte ihr Mann, der Wirtschaftsinformatiker ist, und so hat das Projekt seinen Anfang genommen, und die Firma VerbaVoice wurde gegründet.
Mit Hilfe des mobilen Dolmetscherdienstes können z.B. gehörlose Studenten an den Vorlesungen nahezu barrierefrei teilnehmen. Sie lassen sich bei VerbaVoice kostenlos und unverbindlich registrieren und schon kann es los gehen.
In der Vorlesung trägt der Dozent ein ansteckbares drahtloses Mikrofon. Die Sprache wird über das Mikrofon an den Laptop des Studenten und anschließend über das Internet an einen Schriftdolmetscher übertragen. Dieser arbeitet von zu Hause, hört die Vorlesung mit und überträgt live die sprachlichen Inhalte in Textform. Diesen Text schickt er über das Internet zurück auf den Laptop.
Dank dieser flexiblen Einsatzmöglichkeit werden, neben der Suche nach einem geeigneten Dolmetsche vor Ort, die langen Anfahrtswege und die damit verbundenen Kosten erspart.
Auf Wunsch von vielen Gehörlosen ist jetzt auch möglich über eine Video-Verbindung Gebärdensprachdolmetscher zuzuschalten, so klappt auch Ferndolmetschen.
Das Interview ist als Januar-Experteninterview auf www.deafservice.de zu lesen.
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